Der Trauschein

on Ephraim Kishon.

Der bekannte Zweiakter um einen verlorenen Trauschein.

Das Stück läßt die fünfundzwanzigjährige Ehe der Brozowskys Revue passieren. Schauplatz ist das Heim einer Familie in Israel: Daniel hat Ella in jungen Jahren im Kibbuz gefreit und sich später als selbständiger Klempnermeister eine bürgerliche Existenz geschaffen. Die gerät plötzlich ins Wanken, weil Tochter Vicky ihren Robert heiraten will, doch der – Bürokrat und Muttersöhnchen in einem – besteht beharrlich darauf, daß die Schwiegereltern in spe zuvor ihren Trauschein herbeischaffen. Aber dieses Dokument ist nicht aufzufinden, und bei Brozowskys gerät der Haussegen in Schräglage; am Ende – noch schlimmer! – sind sich Daniel und Ella gar nicht mehr so ganz sicher, ob sie ihre Ehe überhaupt formell begründet haben…

 

Quelle: Deutscher Theater-Verlag

 

Was ein unauffindbarer Trauschein aus einer eigentlich soliden und gutbürgerlichen Familie alles machen kann –  und ob das ganze Chaos letztlich noch ein gutes Ende findet…

…die Antwort gibt’s auf unserer Zimmerbühne.